Spürst du den Seewind im Gesicht?
weit und breit ein unendliches Nichts.
Nur der Horizont der bleibt,
welcher Himmel und Erde teilt.
Doch was ist das in weiter Fern?
Ein Licht strahlt hellgrün wie ein Stern.
Dies ist mein langesehntes Ziel.
Der Weg jedoch kein leichtes Spiel.
Gefährliche Brandung, bedrohlicher Sturm
Ich traue meinen Augen nicht, - dort steht der Turm
so glänzend weiß im Sternenlicht
solche eine Sehnsucht hatte ich.
Nun gibt es schließlich kein zurück
Näher komm' ich, Stück für Stück
Plötzlich erschallt ein lauter Schrei
Ein Blitz teilt den Mast enzwei.
Ich schwimme, schwimme für mein Leben
und höre dabei nur mein Herzbeben.
Endlich bin ich angekommen.
Doch meine Reise hat erst begonnen.
Elsa Pham